Die heutige IT und speziell Sicherheit kann verschiedene Ansätze fahren. Der klassische Ansatz ist „Best-of-Breed“. Hier werden die jeweils besten Lösungen unterschiedlichster Hersteller ausgewählt und eingesetzt. Dies trifft dann beispielsweise auf folgende Themen zu:
- Next Generation Firewall Hersteller 1
- Next Generation Firewall Hersteller 2
- VPN Hersteller 3
- Remote Access Hersteller 4
- Endpoint Security Hersteller 5
- Anti-Virus Hersteller 6
- IPS Hersteller 7
- Emulation übertragener Dateien Hersteller 8
- Erkennung von Anomalien im Netzwerk Hersteller 9
- Filterung von Web-Inhalten Hersteller 10
- …
Heute kommt kaum ein Unternehmen noch auf die Idee, ihre 20 Firewalls selbst mit einem eigenen gehärteten Linux-Kernel aufzubauen, die jeweiligen Firewalls dezentral via CLI zu konfigurieren und Logs auch am CLI mit „grep“ auszuwerten.
Die obige Liste mag zwar die jeweils führenden Hersteller umfassen, wobei aber der administrative Aufwand nicht zu unterschätzen ist. Dazu kommt, dass die Ausbildung der Administratoren entsprechend gut sein muss, um jedes Produkt bis in seine tiefsten Details vollständig verstanden zu haben.
Es gibt verschiedene Hersteller, bei denen eine zentrale Verwaltung möglich ist. Das geschieht heute auch über grafische Oberflächen, die für viele Administratoren deutlich übersichtlicher sind als die Nutzung der Kommandozeile.
Wir sind der Meinung, dass ein zentrales Management vieler Sicherheitskomponenten alleine schon durch die deutlich bessere Überschicht viel sicherer ist als eine große Mischung an individuellen GUI’s unterschiedlicher Hersteller.